Die International Financial Reporting Standards (IFRS) haben an Bedeutung gewonnen: In fast 120 Staaten haben kapitalmarktorientierte Unternehmen inzwischen die Verpflichtung oder die Möglichkeit, nach IFRS zu bilanzieren. Das Praxishandbuch „IFRS für Banken“ gibt Praktikern einen Überblick über aktuelle Änderungen.

Gerade in Deutschland, wo zwischen dem Jahresabschluss nach Handelsgesetzbuch und dem Konzernabschluss nach IFRS unterschieden wird, gibt es momentan zahlreiche Diskussionen über die Vor- und Nachteile der beiden Rechnungslegungssysteme. Noch immer herrscht teilweise Unklarheit über die Standards oder Standardentwürfe nach IFRS.

Das Praxishandbuch – mittlerweile in der fünften überarbeiteten Auflage erschienen – kommentiert die bestehenden Vorschriften in Bezug auf die Bankbranche. Die Autoren berücksichtigen alle Standards und Änderungen, die bis zum 31. Dezember 2011 veröffentlicht wurden. Im Mittelpunkt stehen die Vorschriften zur Erfassung und Bewertung von Finanzinstrumenten, hier haben sich zahlreiche Änderungen ergeben. Die Autoren geben auch einen Ausblick auf IFRS 9.

Weitere thematische Schwerpunkte des Handbuchs: die postenbezogene Darstellung und Kommentierung der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften einschließlich der Anhangangaben für Kreditinstitute, die Rahmenbedingungen der internationalen Rechnungslegung und die Konsolidierungsvorschriften. Zudem enthält das Buch einen Überblick über die Bilanzierung von Bausparverträgen, Fondsanteilen, Leasing- und Versicherungsverträgen. Zahlreiche Beispiele und Abbildungen sorgen für einen hohen Praxisbezug.